FODMAP-Diät in Zusammenarbeit mit eine Ernährungsberaterin

Leiden Sie unter einem empfindlichen Magen- und Darmtrakt? Dann haben Sie vielleicht schon mal von der FODMAP-Diät gehört - einer Diät, die bei Menschen mit Darmproblemen wie Reizdarmsyndrom immer beliebter wird. Auch wenn es vielleicht kompliziert erscheint, gibt es Möglichkeiten, die FODMAP-Diät zu vereinfachen und trotzdem leckere Produkte zu genießen, wie z. B. unser frisch gebackenes Brot. In diesem Blog erfahren Sie mehr über die FODMAP-Diät und wie Sie Ihre Mahlzeiten anpassen können, ohne auf all die leckeren Dinge verzichten zu müssen.

Was ist die FODMAP-Diät?

FODMAP steht für Fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole. Das sind alles Kohlenhydrate, die im Dünndarm verdaut werden. Manchmal kommt es vor, dass Menschen diese Kohlenhydrate nicht (richtig) verdauen können. Deshalb wurde die FODMAP-Diät entwickelt, um Menschen zu helfen, die empfindlich auf bestimmte Kohlenhydrate reagieren. Denn wenn Sie diese Kohlenhydrate nicht verdauen können, können Darmwinde, Krämpfe, ein Blähbauch und andere Darmprobleme die Folge sein.

Die FODMAP-Diät besteht aus drei Phasen:

Eliminierung: Lebensmittel mit einem hohen FODMAP-Gehalt werden vorübergehend aus dem Speiseplan gestrichen.

Wiederverwendung: verschiedene FODMAPs werden schrittweise wieder in den Speiseplan aufgenommen.

Personalisierung: individuelle Toleranzgrenzen werden festgelegt.

Dabei werden alle FODMAPs 6 Wochen lang gemieden. Dann werden sie langsam wieder in die Ernährung integriert. In dieser Wiederverwendungsphase können Sie herausfinden, wann Sie etwas stört und welche Beschwerden Sie haben. So lässt sich feststellen, welche Nährstoffe Sie vertragen und welche nicht.

Häufig gestellte Fragen zur FODMAP-Diät

Viele Lebensmittel sind reich an FODMAPs. Einige Beispiele sind Hülsenfrüchte, Kohlarten, Knoblauch, Zwiebeln, Milch und glutenhaltiges Getreide wie Weizenbrot. Da man viele Lebensmittel weglassen muss, ist es nicht einfach, die FODMAP-Diät ohne Anleitung einzuhalten. Ein Diätassistent oder Ernährungsberater kann Ihnen dabei am besten helfen.

Ernährungsberaterin Desiré van der Kruk betreut Menschen während der FODMAP-Diät und beantwortet fünf häufig gestellte Fragen.

Woher weiß ich, ob ein Produkt FODMAP-arm ist?

Die Monash University hat die Diät erfunden und eine App entwickelt, die anzeigt, wie viel Sie von jedem Lebensmittel essen können.

Dabei handelt es sich hauptsächlich um internationale Produkte. Schokostreusel sind zum Beispiel nicht dabei. Bei vielen Produkten wie Brotaufstrich, Keksen, Gebäck und glutenfreiem Brot müssen Sie auf die Zutatenliste achten. Auch glutenfreie Produkte sind nicht immer FODMAP-arm.

Welche Brote sind FODMAP-arm?

Die meisten glutenfreien Produkte von SCHÄR passen in die FODMAP-Diät. Diese sind in jedem Supermarkt erhältlich. Vielen Menschen, die diese Diät einhalten, fehlt frisches Brot. Deshalb empfehle ich auch immer die Bäckerei Leo. Auf jedem Produkt der Bäckerei Leo ist angegeben, ob es für die FODMAP-Diät geeignet ist.

Ist die FODMAP-Diät eine glutenfreie Diät?

Ja und nein. Es ist ein bisschen kompliziert. Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit - z. B. einer Zöliakie - vertragen glutenhaltige Produkte überhaupt nicht. Bei der FODMAP-Diät sind kleine Mengen aber erlaubt. Die meisten Menschen mit Reizdarmsyndrom bekommen nämlich keine Beschwerden, wenn sie 1 Scheibe Weißbrot, 2 Zwieback oder 1 Spekulatius essen. Sie reagieren auf eine Substanz (Fruktane) in glutenhaltigen Getreidesorten wie Weizen, Gerste und Roggen, aber nicht auf das Gluten selbst. Man könnte es schon als glutenfreie Diät bezeichnen, da empfohlen wird, glutenfreie Produkte zu essen.

Muss ich bei der FODMAP-Diät zuckerhaltige Produkte meiden?

Einige Zuckerarten wie Laktose und Fruktose sollten Sie einschränken. Laktose ist ein Milchzucker, der natürlich in der Milch vorkommt. Laktosefreie Milchprodukte sind eine gute Alternative, wenn Sie die FODMAP-Diät einhalten. Sie können laktosefreie Milch, Joghurt und Quark im Supermarkt kaufen. Fruktose ist ein Fruchtzucker, der u. a. in Honig und Obst vorkommt. Geringe Mengen an Fruktose und Laktose sind bei der FODMAP-Diät erlaubt. Früchte wie Heidelbeeren, Klementinen, Kiwis und Papaya enthalten wenig Fruktose und können während der FODMAP-Diät bedenkenlos gegessen werden.

Andere Zuckerarten wie Haushaltszucker brauchen Sie nicht einzuschränken. Es geht also nicht darum, dass Sie überhaupt keine Leckereien mehr essen dürfen.

Welche Brotbeläge sind FODMAP-arm?

Gouda-Käse und andere Hartkäse-Sorten, laktosefreier Frischkäse, Roastbeef, Hühnerbrust, Ei, Erdnussbutter, Erdbeermarmelade und Zartbitterschokostreusel sind FODMAP-arm.

Zu den Brotaufstriche die Sie vermeiden sollten, gehören vegetarische Fleischwaren (oft auf Sojabasis), die meisten Fleischwaren (meist mit Gewürzen wie Zwiebeln und Knoblauch), Apfelsirup, Honig und Fruchtstreusel (Fruktose), Schokoladenaufstrich und Schokostreusel aus Milchschokolade oder weißer Schokolade (Laktose).

Frisches FODMAP-armes Brot von der Bäckerei Leo

Mit unserem frisch gebackenen Brot können Sie auch während der FODMAP-Diät ein leckeres Butterbrot genießen.

Wir bieten Ihnen ein breites Sortiment ohne unnötige FODMAPs: Butterbrote, Brötchen, Muffins, Kuchen oder sogar Kekse. Sie können alle unsere Produkte essen. Bei einigen Produkten müssen Sie aber auf die eingenommene Menge achten.

Braunbrot-Produkte: Maximal 3 Scheiben Brot oder 2 Brötchen pro Mahlzeit

Produkte mit Korinthen/Rosinen: Maximal 2 Scheiben oder 1 Brötchen pro Mahlzeit

Kekse: Maximal 1 Portion pro Mahlzeit

Bei unseren anderen Produkten spielt die Menge keine Rolle, auch nicht bei Produkten mit Butter oder Milch. Das liegt daran, dass der Laktose-/Milchanteil so gering ist, dass er bei der FODMAP-Diät keine Probleme verursacht.

Unser glutenfreies Sortiment eignet sich hervorragend für den Verzehr während einer FODMAP-Diät. Schauen Sie es sich also ruhig einmal an.

Sind Sie neugierig auf unsere FODMAP-armen Produkte? Dann bestellen Sie unser Probepaket, und lassen Sie es sich schmecken!